Kühlung im Rechenzentrum

60 bis 70 Prozent des gesamten Stromverbrauchs eines Rechenzentrums werden für die Kühlung verbraucht. Mit dem Rest wird der eigentliche Anlagenbetrieb gewährleistet. Mit der Energiekostenexplosion steht die Daten-Center-Branche unter erheblichem Druck mehr als je zuvor, Strom zu sparen.

Hier finden Sie weitere Lösungen zur Senkung der Betriebskosten….

Im folgenden finden Sie innovative Lösungen unserer Partner für die Kühlung Ihrer Systemkomponenten im Rechenzentrum. Bei der Auswahl der dieser Lösungen achten unsere Spezialisten auf Energieeffizienz, Qualität und Flexibilität.

 

 

   COOLRACK 

Das CoolRack ist ein direkt gekühlter Serverschrank bestehend aus einem Seiten-Kühlgerät als Innengerät und einem luftgekühlten Verflüssigersatz zur Außenaufstellung. Neuste Invertertechnologie gewährleistet eine energieeffiziente Kühlung. Die Kühlleistung und damit der Stromverbrauch passen sich der tatsächlich anfallenden Wärmelast an. Es wird weder Abwärme in den Raum gegeben, noch wird dieser mitgekühlt. Der Lärmpegel ist dank der extreme leisen innenliegenden Seitenkühleinheit sehr gering und liegt nur bei 34 bzw. 41 dB(A). Diese Werte liegen unterhalb des üblichen Geräuschpegels in Büroräumen.

 

Die  innenliegende  Seitenkühleinheit  fördert  die Kaltluft  vor  die  19”  Ebene.  Den  frontsaugenden Servern  wird  so  ausreichend  kühle  Luft  zugeführt.Seitliche  vertikale  Luftstromsperren  verhindern einen  KaltluftWarmluftKurzschluss.  Nicht belegte Höheneinheiten  müssen  mit  19”  Blindblenden geschlossen  werden.
Im  hinteren  Schrankbereich wird  die  Prozesswärme  der  Hardware  von  der Kühleinheit wieder abgesaugt.  

Das  anfallende  Kondensat  sammelt  sich  in  einer Kondensatwanne  und  wird  über  einen Kondensatschlauch  abgeführt.  Sofern  eine Kondensatabfuhr  mittels  freiem  Gefälle  nicht möglich  ist,  kann  optional  eine Kondensatwasserpumpe installiert
werden.  

 

 

 Präzisionsklima für Serverräume und Rechnenzentren

Rechenzentren laufen an 365 Tagen 8760 Stunden im Jahr. Dicht gepackte Serverracks erzeugen immer mehr Rechenpower-Leistung, die fast vollständig in Wärme umgesetzt wird.

Umluft-Klimasysteme halten die Idealbedingungen der sensiblen IT für Raumtemperatur und Raumfeuchte genau ein. Die kalte Zuluft wird dem Rechenzentrum über den Doppelboden zugeführt, die erwärmte Rückluft gelangt wieder zum Klimagerät. Aufgrund steigender Wärmelasten geschieht dies heutzutage grundsätzlich über eine Systematik von Warm- und Kaltluftgängen.

Moderne Präzisionsklimasysteme mit energieeffizienter Hybridtechnologie nutzen zusätzlich kühle  Außenluft für die Klimatisierung. Sie wachsen modular und senken den Stromverbrauch des Rechenzentrums um bis zu 40 Prozent. Ausgelegt für ausfallfreien Dauerbetrieb über viele Jahre hinweg, klimatisieren sie leise, zuverlässig und außerordentlich sparsam. Damit kann die IT jederzeit verfügbar bleiben.

 

CyberRow ist ein neues Präzisionsklimagerät, welches genau auf die gezielte Kühlung von Racks zugeschnitten ist. Bei CyberRow wird innovative horizontale Luftführung durch moderne Technik ergänzt, die leistungsstark, flexibel und effizient arbeitet. Schwankende Auslastung der Serverracks, räumliche Einschränkungen, fehlender Doppelboden, bestehende Servertechnik, das sind genau die kniffligen Situationen aus der Praxis, für die CyberRow entwickelt wurde.

 

 

 

 

 

 Kühlen wo Bedarf besteht….direkt am Serverrack.

Mit der Lösung der Fa. Weiss Doppelbodensysteme kann eine dezentralisierte Klimatisierung aufgebaut werden, die sich ideal in die räumlichen Gegebenheiten einpasst.

             

Bei diesem einzigartigen und neu entwickelten System der Firma Weiss enthält das Doppelbodensystem einen integrierten Wärmetauscher. Leistungsstarke Ventilatoren gewährleisten hierbei die bedarfsgerechte Luftführung, indem sie die Luft beim Warmgang ansaugen und sie anschließend beim Kaltgang jeweils durch den Wärmetauscher wieder ausblasen. Anders als bei herkömmlichen Methoden, die lediglich den Raum kühlen, wird dabei die Wärme effizient abgeführt. Auf diese Weise verabschiedet man sich von der durchschnittlichen Temperatur in Rechenzentren und gewährleistet stattdessen ein ideales thermodynamische Bild, das selbst bei größten Belastungen erhalten bleibt. Die jeweiligen Elemente sind auf die Größe 600×600 mit einer Tiefe von 400 mm ausgelegt, sodass sie genau dem vorhandenen Rastermaß des Doppelbodens im Rechenzentrum entsprechen.