Qualitäts-Patchkabel für Rechenzentren jetzt mit RJ45-PushPull-Anschluss.
Diese eignen sich für Verteiler mit hoher Packungsdichte oder für schwer zugängliche Anschlüsse im Bodentank. Die PushPull-Verriegelung funktioniert mit jeder Standard-RJ45-Buchse.


Bei dieser RJ45-Steckervariante drückt der Service-Techniker nicht mehr die kleine RJ45-Klinke, um einen Anschluss zu lösen, sondern er zieht an der Tülle und entriegelt so die Verbindung. Das geht bei beengten oder schwer zugänglichen Platzverhältnissen deutlich einfacher als mit einem herkömmlichen RJ45-Anschluss. Die PushPull-Verriegelung funktioniert mit jeder Standard-RJ45-Dose und -Buchse. Die Patchkabel sind also sofort einsetzbar. Die PushPull-Patchkabel erleichtern zum Beispiel das Patchen in dicht gepackten Rechenzentrumsverteilern, bei schwer zugänglichen Consolidation Points oder bei Teilnehmeranschlüssen im Bodentank.
Die PushPull-Patchkabel sind ab sofort verfügbar und kosten nicht mehr als herkömmliche Patchkabel der Kategorie 6A ISO/IEC 11809.
LED Patchkabel Signalisierung
Mehr Prozesssicherheit und effiziente Installation
Patchkabel mit LED-Signalisierung sind insbesondere im Rechenzentrum eine einfache Lösung für mehr Prozesssicherheit. Und kaum teurer als herkömmliche Patchkabel der Kategorie 6A ISO/IEC 11801. Wer auch bei Datenleitungen auf LED-Signalisierung setzt, kann zudem die Installationszeiten drastisch kürzen.
Sichere Kontakte bei starker Biegung
Die RJ45-Stecker mit Zusatzkontakten und LED sind komplett eingespritzt. Sie besitzen zudem eine aufgesteckte Tülle zur Zugentlastung. Somit sind die Adern für die Datenübertragung fest in ihrer Position fixiert. Die elektrischen Übertragungswerte bleiben selbst dann stabil, wenn das Patchkabel direkt vom Patchfeld zur Seite geführt wird. Das erzeugt eine Torsion. Diese Torsion beeinflusst bei vielen herkömmlichen Patchkabeln, die allein mit einer Tülle ausgestattet sind, die elektrischen Übertragungswerte. Dabei kommt es durchaus vor, dass die Grenzwerte für Kategorie-6A-Komponenten nicht mehr eingehalten werden.
Die LED-Patchkabel sind vom Prüfinstitut GHMT zertifiziert.
Trunk-Verbindungen mit LED erlauben kurze Wartungszeiten
Ab sofort ist die LED saCon-Technik heute auch für das vorkonfektionierte Trunk-Kabelsystem H.D.S., das für Schrank-zu-Schrank-Verbindungen im Rechenzentrum konzipiert ist verfügbar.
Jedes Trunk-Kabel fasst sechs Kupferverbindungen und endet an beiden Seiten mit je einem 6-Port-Anschlussmodul. Und in diese Anschlussmodule integrierte der Hersteller eine LED sowie einen saCon- Detektorkontakt. Die Lösung ist ebenfalls in Kupfer- und LWL-Ausführung erhältlich. Bei der Verlegung kann der Installateur die Trunk-Kabel zunächst im Bündel verlegen und dann mithilfe der LED-Signalisierung jedes Anschlussmodul in einem vorkonfektionierten H.D.S.-Einbaurahmen im Verteilerschrank anschließen. So lassen sich in einem 19-Zoll-Einbaurahmen auf 1,5 Höheneinheiten bis zu 14 Module (84 Ports) montieren.
Wer das System zur Anbindung eines Consolidation Points im Bodentank einsetzen will, kann damit einen GB3-Träger von Ackermann mit bis zu 18 Ports bestücken.
LC-Patchkabel für höchste Packungsdichten
Der neue HUBER+SUHNER LC-HQ (High Quality) Push-Pull-Verbinder ermöglicht die Kombination der einfachsten Installation mit der optimalen Packungsdichte
HUBER+SUHNER präsentiert mit dem LC-HQ-Push-Pull-Verbinder eine revolutionäre Innovation zu LC-Standard-Verbindern in heutigen Glasfaser-Netzwerken. LC ist für viele Netzbetreiber die erste Wahl aufgrund seiner Kompaktheit und der hohen Packungsdichte. Die Installation ist aber in Anwendungen, bei denen LC Adapter übereinander angeordnet sind, stark beeinträchtigt. Dieses Problem tritt offensichtlich bei Duplex-LC-Adaptern im SC-Format auf, wo der Zugriff auf die Verbinder oftmals mit angrenzenden Verbindern und Adaptern versperrt wird.
Hohe Packungsdichte ermöglicht Im Gegensatz dazu haben Push-Pull Verbinder wie der SC ein verbessertes Design bezüglich Steckbarkeit, weil sie über einen Entriegelungsmechanismus verfügen, auf den von allen vier Seiten zugegriffen werden kann. HUBER+SUHNER hat dieses Defizit erkannt und entwickelte den „LC Push-Pull“; einen benutzerfreundlichen LC-Verbinder, welcher Industrie-Standards entspricht, jedoch die Packungsdichte seiner Konkurrenten klar übertrifft.
Mit diesem innovativen Schritt sind Netzbetreiber und Ausrüster nicht mehr länger durch den limitierten Verbinder-Zugriff eingeschränkt. Die Grenzen für höchste Equipment- und Faserverteiltechnik-Dichte werden neu gesetzt. Dies reduziert die Kosten massiv und ermöglicht ein optimales Handling des weltweit beliebtesten Fiberoptik-Verbinders – schnell, einfach, installationsfreundlich.